Obwohl die Nutzeneffekte einer Digitalisierung der Unternehmen inzwischen unbestritten und sehr vielfältig sind, ist die Wirtschaft noch von einer breiten Modernisierungsoffensive entfernt. Und dies, obwohl der Anbietermarkt immer mehr entsprechende Technologien und Tools zur Verfügung stellt. Zu den wesentlichen Gründen dieses Widerspruchs gehört, dass das Digitalisierungsverständnis in der Unternehmenspraxis häufig noch von einem falschen Fokus geprägt ist.
„Die digitale Transformation verfolgt keinen Selbstzweck, sondern zielt im Kern darauf ab, Bedingungen für unterbrechungsfreie End-to-End-Prozesse zu schaffen“, macht Siegfried Riedel, CEO der iTSM Group, deutlich. „Die eigentlichen Nutzenpotenziale befinden sich in den Prozessen, indem mittels der Digitalisierung die bestehenden Medien- und damit Automatisierungsbrüche beseitigt werden und ein durchgängiger Informationsfluss geschaffen wird.“
Dies betreffe dabei längst nicht allein die internen Abläufe, um die Effizienz durch die Digitalisierung von Geschäftsprozessen zu steigern. Sondern wesentlich ist eine flexible Einbindung der Kunden und externen Wertschöpfungspartner. “Jede analoge Insel im Unternehmen stellt eine Automatisierungsbremse dar, die sowohl eine durchgängige Vernetzung mit neuen Organisationsmodellen verhindert als auch die Generierung von Optimierungspotenzialen hinsichtlich des Ressourceneinsatzes und der Zeit begrenzt.“
Für deren Beseitigung benötige die Digitalisierung zwar entsprechende Technologien und Tools, doch deren Einsatz müsse im Schulterschluss mit einer Prozessstrategie erfolgen. Endscheidend sei die Qualität der Prozessorganisation. Deshalb sollten Digitalisierungsprojekte immer mit einer Prozessaufnahme und -analyse beginnen, um auf Basis dieser Erkenntnisse zukunftssichere, agile und robuste Prozesslösungen für die Digitalisierung zu entwickeln, urteilt der Consultant. „Für die Unternehmen besteht deshalb die Herausforderung, eine Symbiose von herkömmlichen Prozesskompetenzen und den Digitalisierungstechnologien zu schaffen.“
Unterstützung komme dabei vor allem von Beratungshäusern wie der iTSM Group, die in der Implementierung, Standardisierung und Automatisierung von Prozessen schon lange zuhause sind. „Dies stellt schon seit über zwei Jahrzehnten unsere DNA dar, sie ist damit auch die Basis für die kundengerechte Konzeption von End-to-End-Lösungen für die Service- und Prozessdigitalisierung”, betont Riedel. Zu den eigenen Besonderheiten gehöre, dass die Dualität von herkömmlichen und zukünftigen Prozesskompetenzen nicht künstlich gestaltet wurde, sondern sie sich generisch aus den bisherigen Methoden und Erfahrungen entwickelt habe. “Dadurch erzielen wir bei unseren strategischen und operativen Lösungen eine wesentlich tragfähigere und nutzensteigerndere Substanz als üblich”, erläutert er.
Dabei versteht sich die iTSM Group auch gleichzeitig als Vordenker. „Früher haben wir viele gute Ideen mit unseren Kunden gemeinsam entwickelt, heute erwarten Unternehmen hingegen von uns eine strategische Unterstützung durch vorgedachte und intelligent konzipierte Impulse. Dabei machen wir ihnen Ideen und Erfahrungen zugänglich, die wir über zahlreiche Projekte generiert haben.“