Mit Service Mapping erhalten Sie die volle Kontrolle über Ihre IT-Services, die Ihre Business Services antreiben. Die automatisierte Erfassung von Assets und deren Abhängigkeiten erlauben die Verringerung von Ausfallzeiten und eine bessere Änderungskontrolle, Auswirkungsanalyse und Sichtbarkeit der IT-Landschaft.
Die Bereitstellung, Erweiterung und Neueinführung von IT gestützten Services hat sich längst als Kern erfolgreicher Unternehmen im B2C und B2B Bereich etabliert. In dieser sich permanent neu erfindenden Welt von Cloud-Hosting, Micro Services, PaaS, IOT und innovativen Client-Endgeräten braucht es für einen zuverlässigen Betrieb von IT-Services vor allem eins: Transparenz.
Doch in vielen Unternehmen ist diese Transparenz durch eine Vielzahl an verteilten Management Systemen, manuellen Prozessen und unvollständigen Dokumentationen zu Abhängigkeiten erschwert. Dadurch ist nicht nur unklar, welche Geräte, Applikationen und Services überhaupt in der IT-Infrastruktur eines Unternehmen verortet sind, sondern auch, wie diese mit den Business Services interagieren.
Hier setzt das Service Mapping an, dass über die reine Inventarisierung hinausgeht: Auf Basis von gezielt gewählten Einstiegspunkten wird der komplette Service Baum mit allen Abhängigkeiten zwischen Geräten, Applikationsservices und Softwarekomponenten abgebildet. Die Visualisierung und der schnelle Zugriff auf die bezogenen Informationen ermöglichen die volle Kontrolle über Ihre IT-Services.
Webinar zu IT Operations Management
Sie möchten mehr über Service Mapping in ServiceNow® ITOM erfahren und wissen, welche Faktoren für ein erfolgreiches Rollout zu berücksichtigen sind? In unserem Webinar zeigen Ihnen unsere Experten Fabian Kunzke (iTSM Group) und Alexander Ljungstrom (Einar & Partners), wie Sie in Service-Mapping-Projekten die Infrastruktur auf die Anwendungs-Layer abbilden.
Bitte beachten Sie: Das Webinar wurde auf Englisch gehalten.
Aus einer Business-Sicht erlangen Sie Transparenz über die Abhängigkeiten von Business Services zur darunterliegenden Applikations-Ebene – und damit schlussendlich einen Einblick in die kritische Infrastruktur, die direkt für das Aufrechterhalten Ihrer Services zum Endkunden her verantwortlich ist.
Aus operativer Sicht ist diese Transparenz noch viel weitgreifender. Der Einblick in die Abhängigkeiten ermöglicht die schnelle Identifizierung von tatsächlichen Störungsverursachern. Eine Kollisions-Kalkulation ermöglicht es Ihnen Changes risikominimierter durchzuführen. Bei Ausfällen können betroffene Business Services identifiziert werden und tatsächlich notwendige Schritte zur Kommunikation und Service-Wiederherstellung ergriffen werden.
Stellen Sie sich Service Mapping vor, wie die Abbildung eines U-Bahn Netzes: Sie starten mit Ihrem derzeitigen Standort: Dort wo Sie gerade sind, an Ihrer lokalen U-Bahn Haltestelle. Hier nehmen Sie zunächst alle Informationen auf, die Ihnen helfen um zu verstehen, wie Sie zur nächsten Station kommen: Fahrpläne, Bahngleise, U-Bahn Bezeichnungen und Streckenpläne. Nachdem Sie diese Informationen gesammelt haben, zeichnen Sie Ihren Startpunkt auf Ihre Karte und notieren, von welchem Gleis, welche Bahn abfährt.
Dann steigen Sie an einem Gleis in eine der U-Bahnen und fahren eine Station weiter. Dort wiederholen Sie das Vorgehen Ihres Startpunktes. Und das machen Sie so lange, bis Sie alle Stationen gefunden haben. Anschließend stellen Sie fest, dass an manchen Stationen Übergänge zu anderen Netzten vorhanden sind: Busverkehr, Regionalbahn, Fernzüge, Flughafen, Güterverkehr und weitere.
Zunächst wird ein Startpunkt definiert – der sogenannte Entry Point. Ziel ist dabei eine Top-Down Betrachtung. Anders als bei einem U-Bahn Netz bewegen wir uns beim Service Mapping ausschließlich von „oben“ nach „unten“. Unser Entry Point ist also meist der Punkt, an dem die Service Erbringung stattfindet: Die Homepage Ihres Online Shops, das SAP System oder der Loadbalancing Service.
Dieser Entry Point wird nun gescannt und gezielt Informationen ausgelesen, die zur nächsten Station zeigen: Dem Hosting Server, Containering System oder den Microservices. Und diese Punkte werden dann ebenfalls auf weiterführende Informationen gescannt. Wiederholt wird das bis schlussendlich die komplette Service Map erstellt wird.
Der Hauptvorteil: Weil diese Art des Mappings auf rein technischen Attributen in den jeweiligen Entitäten (Geräten, Applikationen, Microservices etc.) verfügbar ist, sind diese Service Maps nicht nur automatisiert aufbaubar, sondern werden durch regelmäßig durchgeführte Scans auch aktuell gehalten und können historisch nachvollzogen werden. Änderungen in den Abhängigkeiten werden aufgezeigt und geplante Änderungen können abgeglichen werden.
Die ServiceNow® ITOM Visibility Suite bringt mit Ihren beiden Unterprodukten Discovery und Service Mapping Transparenz in die IT-Infrastruktur - und das weitestgehend automatisiert.
Mit Discovery - dem Inventarisierungstool - werden mittels Scans der IT-Infrastruktur Informationen zu Geräten und Applikationen eingesammelt und strukturiert in der CMDB abgelegt und fortlaufend aktualisiert, damit sie von verschiedenen Stakeholdern und in Prozessen genutzt werden können.
Service Mapping bildet wiederum den kompletten Service Baum ab und zeigt Abhängigkeiten zwischen Applikationsservices, den darunter liegenden Softwarekomponenten, die dazugehörigen Geräte und die notwendigen IT-Infrastruktur hinsichtlich der Netzwerkkommunikation.
ServiceNow® ITOM Discovery unterstützt verschiedene Mapping Methoden, wie Top-Down, Traffic-Based, Tag-Based oder Machine-Learning
Bringen Sie Ihre Cloud Infrastruktur mit Ihrer On-Premise Infrastruktur und Ihren Business Services in Verbindung.
Automatisierte und regelmäßige Abbildung und Aktualisierung der Service Maps.
Nutzen Sie die ServiceNow® CMDB als zentrales, serviceorientiertes System mit der breiten Möglichkeit von Tool-Integrationen.
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Wir sind einer der wenigen spezialisierten Partner für ITOM- & AIOps in der DACH-Region. Hierdurch sind wir in der einzigartigen Lage, lokale Expert:innen für die Unterstützung Ihrer Projekte vor Ort zur Verfügung zu stellen.
Unsere zertifizierten Consultants und Architekten haben nicht nur Erfahrung mit ServiceNow® ITOM, sondern auch in den Bereichen Infrastruktur, Monitoring, DevOps & Cloud Management.
Ein Großteil der nicht erfolgreichen ITOM-Projekte scheitert aufgrund des Faktors Mensch. Deswegen bauen wir Lösungen mit Fokus auf die Menschen, ohne die Organisation und die gesamtheitliche Perspektive aus dem Blick zu verlieren.
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