In einer zunehmend digitalisierten Geschäftswelt wird der Überblick über die eigene IT-Infrastruktur immer wichtiger. IT Asset Management (ITAM) ist weit mehr als nur das Erfassen von Hardware und Software – es ist ein strategischer Baustein für Effizienz, Kostenkontrolle, Compliance und Innovation.
Als Teil des IT Service Managements (ITSM) sorgt ITAM für Transparenz über den gesamten Lebenszyklus der Unternehmens-Assets: von der Beschaffung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung. Ein umfassendes ITAM deckt dabei nicht nur Hardware (HAM) und Software (SAM) ab, sondern auch Enterprise Assets (EAM) wie Produktionsanlagen oder Facility-Management-Objekte.
Warum ITAM so entscheidend ist
Ein gut umgesetztes ITAM bringt zahlreiche Vorteile:
- Kosteneinsparungen: Durch präzise Bestandsführung lassen sich unnötige Anschaffungen vermeiden, vorhandene Assets optimal wiederverwenden und teure Lizenzverstöße verhindern.
- Sicherstellung der Compliance: Regulatorische Vorgaben wie die DSGVO verlangen Transparenz – ITAM liefert die dafür notwendigen Daten und Dokumentationen.
- Risikominimierung: Aktuelle Übersichten helfen, Sicherheitslücken zu erkennen und veraltete Systeme rechtzeitig auszumustern.
- Optimierung der Geschäftsprozesse: ITAM ermöglicht eine bessere Ressourcenzuweisung, vermeidet Doppelarbeit und steigert die Effizienz im Alltag.
- Digitalisierung und Innovation: Mit einer klaren Bestandsaufnahme fällt es leichter, neue Technologien einzuführen und bestehende Systeme gezielt weiterzuentwickeln.
Darüber hinaus ist ITAM nicht nur für IT-relevante Bereiche interessant: Auch in Krankenhäusern, Fuhrparks, im Facility Management oder in der Produktion lässt sich der Lebenszyklus von Geräten, Maschinen und Anlagen optimal überwachen und steuern.

